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Kataraktchirurgie

Katarakt, umgangssprachlich auch grauer Star genannt, ist die häufigste Augenerkrankung weltweit. Sie tritt meist nach dem 50. Lebensjahr auf, kann aber in seltenen Fällen sogar angeboren sein. Erste Anzeichen für eine Erkrankung sind eine getrübte Sicht (Sehen wie durch einen Nebelschleier oder halbtransparentes Milchglas), Lichtempfindlichkeit (besonders bei der Autofahrt in der Nacht) oder auch Sehstörungen beim Lesen.

Ist der Graue Star fortgeschritten, kann das Sehvermögen des Patienten auch nicht mehr durch eine neue Brille verbessert werden.

 

Der Graue Star

ist durch die Einnahme von Medikamenten nicht heilbar – eine Operation ist deshalb unabdingbar!

Bei der Operation wird die eingetrübte Linse mikrochirurgisch entfernt und durch eine neue Kunstlinse (medizinisch: Intraokular-Linse oder kurz IOL) ersetzt. Dem Patienten kann dadurch seine Lebensqualität zurückgegeben werden. In den meisten Fällen ist eine ambulante Behandlung mit lokaler Betäubung des Auges problemlos möglich. Das bedeutet, dass die Patienten sich nach dem Eingriff im gewohnten häuslichen Umfeld erholen können und erst am nächsten Tag zur Kontrolle zum Augenarzt gehen. Der operative Eingriff selbst dauert ca. 10 bis 20 Minuten.

Die traditionelle Ultraschall-Therapie

Seit über 30 Jahren findet die Behandlung des Grauen Stars mittels Ultraschalls statt.

Der Zugang in das Augeninnere erfolgt über einen wenige Millimeter großen Schnitt, durch den die eingetrübte Linse mittels Ultraschalls zerkleinert und abgesaugt wird. Anschließend kann eine Kunstlinse, die speziell auf den Patienten abgestimmt ist, implantiert werden.

Das endgültige Ergebnis, also die optimale Sehschärfe, stellt sich regulär innerhalb von drei Monaten nach der Behandlung ein.

Die moderne Laser-Therapie

Der CETUS NanoLaser gewährt einen vollständig neuen Ansatz in der Behandlung des Grauen Stars. Die Linse wird bei dem Eingriff ebenfalls zerkleinert und aus dem Auge entfernt, der Unterschied liegt jedoch in der Art und Weise, wie dies geschieht. Das Ultraschall-Verfahren belastet das Auge durch den relativ hohen Energieeintrag. Die dadurch entstehende Wärme kann zu Schäden an der Hornhaut führen und Ödeme zur Folge haben.

Die relativ junge NanoLaser-Therapie hingegen ermöglicht dem Patienten durch den gezielten Eintrag geringer Energie eine schonende Alternative zu der konventionellen Chirurgie. Die Belastung des Auges ist auf ein Minimum reduziert und umliegende Gewebsstrukturen bleiben geschützt. Die Genesung ist demensprechend schnell und effizient.

Sicherheit hat bei jeder Operation selbstverständlich oberste Priorität. Die Laser-Kataraktchirurgie sticht hier besonders hervor: Um den höchstmöglichen Hygienestandard zu erlangen, werden ausschließlich Handstücke für den Einmalgebrauch verwendet. Infektionen gehören der Vergangenheit an und Komplikationen während des Heilungsprozesses sind so gut wie ausgeschlossen. Besonders Patienten, die bereits an einer Erkrankung am Auge leiden (z.B. Cornea guttata, Fuchs-Dystrophie), kann mit dieser innovativen Technik optimal weitergeholfen werden, ohne bereits geschädigte Strukturen am Auge weiter zu beeinträchtigen.

Entscheiden Sie sich für das Premiumsegment der Kataraktchirurgie – NanoLaser.

Kataraktchirurgie der Premiumklasse

Sie haben eine Phakomaschine und wollen Ihren Patienten eine Laser-Kataraktchirurgie anbieten? 
Möchten Sie Ihr Premiumlinsen-Programm um eine Laserbehandlung ergänzen?

Der NanoLaser kann für die Katarakt-OP eine Alternative zur reinen Femto-Laser-Behandlung mit geringerem Energieeintrag und kürzerer OP-Zeit sein.

Der NanoLaser ist kein Femto

  • 100 % Photofragmentation
  • 100 % ohne Ultraschall
  • 100 % Einmal-Handstücke – ready to use
  • 100 % kompatibel mit Ihrem Phako-System

Erweitern Sie Ihre bestehende Phakomaschine um eine Komponente zur Laser-Katarakt-Chirurgie.

Der NanoLaser

ist schonend, sicher und einfach

  • Der Energieeintrag während der Operation ist minimal und schützt so die Endothelschicht.
  • Kein thermischer Gradient in der Vorderkammer
  • Keine mechanischen Nebenwirkungen durch die Oszillation des Phakotips – weitaus geringeres Kapselruptur-Risiko
  • Einmalhandstücke gewährleisten höchste hygienische Sicherheit
  • Praktisch keine Einschränkung bei LOCS P- und C-Kriterien

Fazit: Teure Handstücke, gehören ab sofort der Vergangenheit an. Infektionsrisiken durch Cross-Kontaminationen werden vermindert.

Key Opinion Leader der NanoLaser Kataraktchirurgie

in Deutschland

  • Prof. Dr. S. Grisanti, Klinik für Augenheilkunde Lübeck
  • Prof. Dr. Dr. med. Michael Koss, München
  • Prof. Dr. Amir-Mobarez Parasta, Augenzentrum Munich
  • Prof. Dr. med. Dr. h.c. N. Schrage, Köln
  • Prof. Dr. Gangolf Sauder, Charlottenklinik Stuttgart
  • Dr. med. Dr. med. Rudolf Berret, Heilbronn
  • Dr. med. Manuel Braun, Augenzentrum Calw
  • Dr. L. Blomberg & Dr. M. Knabe, Augenzentrum Hildesheim
  • Dr. med. Erik Domeier, Lübeck
  • Dr. med. Thomas Fröhlich, Freiburg
  • Dr. med. Per Heuvels, FEBO Augenärzte Niederelbe GbR, Stade
  • PD Dr. med. Bernd Kamppeter, Augenzentrum Kamppeter, Bayreuth
  • Dr. med. Thomas Kube, Augenarztpraxis, Bielefeld
  • Dres. J. Hauck, G. Rohrbach, I. Rohrbach, Düsseldorf
  • Dr. med. Alexander Stoll, Chemnitz

International

  • Prof. A. J. Kanellopoulos, MD, Athen, Griechenland
  • Prof. L. Mastropasqua, Chieti, Italien
  • Dr. J.C. Vryghem, Brüssel, Belgien
  • Assoc. Prof. Ivan Tanev, MD, PhD, Sofia, Bulgarien
  • Dr. Jan Witkiewicz, MD, Warschau, Polen
  • Dr. Kunihiro Nagahara, Japan
  • Dr.Khamnoon Atipas, MD, Nawata Eye Clinic, Bangkok, Thailand
  • Dr.Bunyong Chinkulkitnivat, MD, Suratthani Eye Hospital, Suratthani, Thailand